Montag, 16. April 2012

Spendenaktion - Poor Patients Fond

Ich bin geschockt, glücklich und überwältigt.

Nach dem ich meinen letzten Post mit dem Spendenaufruf für den Poor Patients Fond online gestellt habe, habe ich gehofft für die Patienten und für das Krankenhaus wenigstens einen kleinen Betrag sammeln zu können und somit vielleicht die Rechnungen von 2-3 Patienten zu begleichen.
Nach dem mein Internet in Kyamuhunga ziemlich schlecht war, konnte ich die Aktivitäten auf meinem Bankkonto nur sehr selten aufrufen.
Doch als ich nach meinem Geburtstag schließlich einen Blick darauf warf, war ich einfach nur schockiert (im positivem Sinne
J ).
Denn schließlich beträgt die Gesamtsumme der Spenden:

1040,- Euro (Ach nein, es kamen ja noch zwei Spenden dazu.) Ich korrigiere:

1110,- Euro


Eure Spendenbereitschaft war riesig und ich hätte nie erwartet, dass so viele meiner fleißigen Blogleser aktiv wurden und auch Freunde und Familie ansprachen.
Die tolle Nachricht habe ich am Ostersonntag auch gleich bei einem großen Festessen den Schwestern im Konvent mitgeteilt, die sich wie ich riesig darüber gefreut haben und den hohen Spendenbetrag gar nicht fassen konnten.
Und ich bin nicht nur glücklich darüber, dass dieser große Spendenbetrag zusammengekommen ist, sondern ich finde es unglaublich toll, wie interessiert ihr alle an meiner Tätigkeit vor Ort seid und dass auch euch Menschen in über 6000 km Entfernung nicht egal sind und ihr einen Beitrag leisten möchtet.

Und dafür sage ich euch: DANKE!
Sister Maria und ich bei der Spendenübergabe
(mit dem alten Spendenbetrag von 1040 Euro)

Ich habe das Geld an Sister Maria übergeben, die den Poor Patients Fond verwaltet und auch Patienten zu Hause besucht.
Mit dem gespendeten Geld konnten wir nun vor Ort sowohl die offenen Krankenhausrechnungen von Granny, Mujuni, Venencia, Scovia und den anderen bezahlen, als auch den aktuellen Fond mit gut 800 Euro auffüllen, damit auch zukünftige Poor Patients eine Unterstützung finden.

Oft haben wir auch Patienten, die sich während des Krankenhausaufenthalts nicht einmal etwas zu Essen kaufen können, mal abgesehen von Seife und Hygieneartikeln.
Jetzt hat auch hier Sister Maria die Möglichkeit für diese sehr armen Patienten, die nötigsten Einkäufe zu erledigen und kann somit wenigstens die Grundversorgung sicherstellen.

Also ihr könnt alle stolz auf euch sein!!

Und nun sage ich persönlich an meine 28 Spender:
DANKE,


Markus Weis,
Melanie Daniel,
Romana Harzenetter,
Jessica Hitzler,
Tanja Reither,
Martina Buchs,
Stefanie Schmidinger,
Helga Brockbals,
Karoline Passek,
Simone und Rita Waltner,
Simon Fiechtner,
Markus Fleschutz,
Susanne Köppl,
Familie Schmidinger,
Christian Brockbals,
Florian und Andrea Hafner,
Daniela Müller,
Jennifer Burkhardt,
Anja Fehlig,
Familie Pfeifer,
Karin Höll,
Maria und Benedikt,
Familie Läufle,
Jenny Pauls,
Astrid und Andreas Fehlig
und Peter Gerung,
Elisabeth Miller,
Sabine Miller.

Ich werde euch über weitere Aktivitäten und Patienten des Poor Patients Fond auf dem Laufenden halten und stehe natürlich für Fragen oder weitere Spenden gerne zur Verfügung!!

Glückliche Grüße aus Ibanda und bis bald,

eure Anja.

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